Kokillenformen- und Kernkästenbau
Nach langfristigen Zusammenarbeiten mit Giessereien und Bedienern aus der Automobilindustrie, konnte P.C.S. Ihre eigene Fähigkeiten und Kompetenzen in der Fertigung von Kokillenguss-Werkzeugen verbessern, speziell für Schwerkraftguss, und in der Herstellung der entsprechenden Kernkästen.
Diese Technologie ist in vieler Hinsicht sehr ähnlich wie Druckguss, der eben oft Kokillen-Druckguss genannt wird, mit der Unterschied, dass kein Metallgiessen unter Druck erfolgt, sondern wird der Metall im flüssigen Zustand gegossen und er füllt die Kavitäten der Formmatrize (sogenannte Kokille) auf, mit Ausnahme der Kernkästen. Diese werden verwendet, um Vakuumräume in den Teil zu erzeugen und bei Bedarf andere Elemente wie zum Beispiel elektrische Spulen, Verdrahtungen, elektronische Karten einzulegen.
Der Hauptvorteil dieser Technlogie im Vergleich zu, z. B. Druckguss, besteht in wesentlich tieferen Produktionskosten. Andererseits gibt es einige Faktoren, die die Kokillenform ungünstig machen können: die Produktionszeit der Teile ist durchnittlich länger als beim Druckguss, die Lebensdauer der Werkzeuge ist kürzer und die daraus entstehenden extrudierten Teile müssen nachbearbeitet werden.
Auch bei Kokillenformen und Kernkästen, ist P.C.S. in der Lage, eine bedeutende Unterstützung für das Engineering des Fertigteils anzubieten und durch ihre eigene Kompetenz und Einsatzbereitschaft, dem Kunden dabei zu helfen, den günstigsten und wirksamsten Weg herauszufinden, um seine eigenen Produktionsziele zu erreichen.
Einige Beispiele von Kokillenformen neulich in P.C.S. hergestellt: